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Holunderbeeren Marmelade

Mich fasziniert es immer wieder wie reich die Natur uns beschenkt. Mit etwas Geschick und Geduld kann man sich für den Winter Vorrat anlegen. Der Holunder ist eine tolle Pflanze die uns vieles gibt. . . . . . Saft, Tee, gebackene Blüten, Marmelade, Gelee, Likör usw.

Diesen Juni hab ich Tee gemacht und heute zeige ich euch meine Holunderbeeren Marmelade. Die Holunderbeeren zu pflücken ist nicht immer ganz leicht, viele der Blüten wurden bereits im Juni geerntet um daraus Sirup oder Tee zu machen.

Ich hab trotzdem welche gefunden, viele waren nicht es hat mal grad für 4 Gläser gereicht. Ganz köstlich schmeckt die Marmelade zu Kaiserschmarrn, die Marmelade kurz erwärmen und über den fertigen Kaiserschmarrn geben. . . . . . aller leckerst!







Rezept für 4 mittlere Gläser:

Zutaten:
700g Holunderbeeren
2 Äpfel
1/2 Chili ohne Kerne
350g Wasser
400g Gelierzucker 2:1
6 EL Zitronensaft

Die Holunderbeeren von den Stängeln lösen und waschen, etwas abtropfen lassen. Die Äpfel schälen, in Spalten schneiden und in etwas Wasser weich köcheln. Die Apfelspalten mit einer Gabel zerdrücken und auf die Seite stellen.

Das Wasser mit den Holunderbeeren, Apfelmus, 1/2 Chili und den Zitronensaft sprudelnd aufkochen lassen. Den Gelierzucker dazu geben und noch mal sprudelnd aufkochen lassen, dabei ständig umrühren. Die Chili wieder entfernen. Eine Gelierprobe machen, falls die Marmelade zu flüssig ist noch Gelierzucker dazu geben.

Die Marmelade in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und für 15 Minuten auf den Kopf stellen.


Feigen-Apfel-Chutney

Von einer Freundin habe ich den Tipp bekommen, Feigen auf dem Feigenhof in Wien Simmering zu kaufen. Ich wusste gar nicht daß wir so was in Wien haben, wie erfreulich!

Es gibt nicht nur Feigen sondern auch frische Kräuter und Gemüse, Gemüse brauche ich nicht da ich mit der Ernte meines Ackers mehr als genug versorgt bin. Bei den Kräutern hab ich natürlich zugeschlagen (bald werde ich zur Kräuterhexe ;-)), Spanischer Salbei und ein Salzkraut . . . . . letzteres kommt aus Italien, lt. des Besitzers vom Haschahof wird das Salzkraut haufenweise in Italien am Markt verkauft, ich kannte es bis Dato noch nicht.
Im Frühling werde ich da nochmals für einen ausgiebigen Kräuterkauf vorbei schauen.

Die Feigen sind sehr schmackhaft, eine musste ich gleich bei der Heimfahrt verkosten, als Wegzehrung quasi. Diese Feigen schmecken um einiges besser als im Supermarkt gekauft, preislich sind sie um einiges teurer doch Qualität zahlt sich eben doch aus.

Aus einem Teil der Feigen hab ich ein Chutney zusammengepantscht, am liebsten mag ich es zu Käse oder Gemüse. Die Gläser hab ich wieder hübsch verziert, für die Blümchen verwendete ich dieses Mal anstatt Backpapier gelbes Papier.




Rezept für drei kleine Gläser:

Zutaten:
2 Stück Äpfel
700g sehr reife Feigen
50g Rohrohrzucker
50ml Apfelessig
50ml Wasser
1 Zimtstange
1 Zweig frischer Rosmarin
1-2 EL Zitronensaft
1TL gemahlene Vanille
1/2 TL Salz
etwas Zitronenpfeffer

Die Äpfel schälen, in kleine Stück schneiden, das Wasser hinzu geben und weich dünsten. Wenn die Äpfel weich sind mit einer Gabel fein zerdrücken. Von den Feigen das weiche Fruchtfleisch mit einem Teelöffel vorsichtig raus kratzen und zu den Äpfel hinzu geben.
Alle restlichen Zutaten ebenfalls dazu geben, bei mittlerer Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Die Zimtstange und den Rosmarin entfernen, eventuell noch nachwürzen mit Salz, Zitronensaft oder Zucker. In Gläser einfüllen und verschließen.



Himbeer, Marille-Rosmarin, Marille-Lavendel Marmeladen

Den Geschmack und den Duft des Sommers einzufangen ist nicht schwer. Ob als Sirup, Marmelade oder die ganze Frucht im Tiefkühlschrank aufbewahrt, ist dieser jederzeit verfügbar.

Mein absoluter Liebling ist Marmelade. Sie ist so vielseitig einsetzbar, in Kuchen, Keksen oder einfach nur auf ein Weckerl geschmiert. Im Winter hilft mir die Marmelade meinen Heißhunger auf Süßes zu stillen. Meistens als Frühstück auf einem warmen Kornspitz, drunter kommt noch etwas Butter und dazu ein heißer Kaffee....lecker :-).

Den Duft des Sommers verschenke ich gerne als Mitbringsel bei einer Einladung. Dazu verziere ich die Gläser mit allen möglichen Materialien die ich so zuhause habe.

Dazu benötigt ihr folgende Materialien:


So geht`s:

das bunte Papier in der passenden Größe mit dem Papierschneidegerät zurecht schneiden. Auf der Rückseite des Papiers einen Streifen doppelseitiges Klebeband aufkleben.
Den Papierstreifen um das Glas herum aufkleben. Die Etikette beschriften und auf das bunte Papier aufkleben. Meine Etiketten habe ich selbst gemacht und aufgeklebt.

Ein Band in der richtigen Länge zuschneiden. Aus dem Backpapier drei Kreise in der Größe von ca. 5cm ausschneiden. Den Kreis drei Mal falten und mit der Nagelschere Kreise und Dreiecke ausschneiden (Scherenschnitt so wie in der Schule), danach auseinander falten.

Die drei Kreise übereinander legen und zwar so dass zwei gegenüberliegende Löcher übereinander liegen. Das Band durch die Löcher der Backpapierkreise durchfädeln, um das Glas herum binden verknoten und eine Masche binden.

Alternativ kann man statt dem bunten Papier auch Masking Tapes verwenden.


Lasst euch nicht mehr zu viel Zeit mit der Herstellung der Marmelade die Saison der Früchte ist leider fast vorbei.

Himbeermarmelade





Marillen-Rosmarin, Marillen-Lavendel Marmeladen



Zutaten:
1kg Himbeeren oder Marillen
1 Pk Dr. Oetker Gelierfix 3:1 mit Pektin aus Zitrusfrüchten
350g Rohrohrzucker
1 TL gemahlene Vanille (gibt`s von Sonnentor)
2-3 EL Zitronensaft

für Marille-Rosmarin ca. 1 Handvoll Rosmarinnadeln klein geschnitten
für Marille-Lavendel 1 EL getrocknete Lavendelblüten, bzw. offener Lavendelblüten Tee

Die Früchte mit einem Pürierstab fein pürieren und aufkochen. Den Gelierzucker, den Rohrohrzucker, gemahlen Vanille, Zitronensaft dazu geben. Die Masse sprudelnd aufkochen lassen, eine Kostprobe machen. Falls die Marmelade zu süß ist noch Zitronensaft dazu geben.

Bei der Marillen-Rosmarin Marmelade noch den Rosmarin dazu geben, den Rosmarin bleibt in der Marmelade.

Für die Marillen-Lavendel Marmelade den Lavendel in die heiße Marmelade geben und aufkochen lassen. Für ca. eine halbe Stunde stehen lassen und dann die Masse durch ein Sieb drücken. Der Lavendel muss bei dieser Marmelade raus da sonst der Geschmack zu intensiv bzw. bitter wird.

Die Masse in die vorbereiteten Gläser füllen, für 15 Minuten am Kopf stehen lassen und danach umdrehen.

Nach dem Auskühlen die Gläser noch hübsch dekorieren.



Rhabarber Erdbeer Konfitüre


Rhabarber und Erdbeeren harmonieren herrlich miteinander, also habe ich noch eine weiter Konfitüre gemacht und davon schon wieder welche verschenkt. 
Mit dem verblieben Rest komme ich sicher nicht aus, eine andere Variante werde ich machen....Rhabarber Orange klingt gschmackig, der Post dazu folgt demnächst.





Rezept für 6-7 Stk. kleine Gläser:

1kg Rhabarber
500g Erdbeeren

1 TL gemahlene Vanille
2 EL Hollunderblütensirub
600g Gelierzucker 2:1
1-2 EL Zitronensaft (optional)

Den Rhabarber schälen und in ca. 0,5mm breite Stücke schneiden. Die Erdbeeren waschen, den grünen Teil weg schneiden. Den Rhabarber mit den Erdbeeren in einen Topf ca. 5 Minuten dünsten und danach 15 Minuten abkühlen lassen.
Die gemahlene Vanille, den Hollunderblütensirub und den Gelierzucker zur Fruchtmasse hinzufügen und vermengen. Für 3 Stunden ziehen lassen.
Die Konfitüre zum Kochen bringen und für ca. 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Falls die Konfitüre zu süss ist 1-2 EL Zitronensaft beimengen. Die noch warme Masse in Gläser füllen und mit einem Schraubdeckel verschließen.



Brombeer-Heidelbeer-Apfel Schichtmarmelade