Bloggerausflug zur Bäckerei Bruckner

Als ich durch Yvi vom Ausflug in die Bäckerei Bruckner erfahren habe, war klar da musste ich unbedingt mit, so einen Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen. Der Ausflug wurde von der Agentur Ketchum Publico veranstaltet, mit dabei war BigiiYvi und die Schwestern Angi und Silvia. Da sich der Standort der Bäckerei Bruckner nicht in Wien befindet sondern in Theiß/Niederösterreich, wurden wir mit einem Bus den die Agentur organisiert hatte, hin und wieder retour gebracht.


Zuerst wurden wir von Frau Karin und Herrn Herbert Bruckner und dem Bäckerinnungsmeister Johann Ehrenberger sehr herzlich begrüßt. Der Bäckermeister Herr Bruckner erzählte uns sehr ausführlich über seinen Betrieb und über seine Leidenschaft der Bäckerkunst.

Den Familienbetrieb in dem 20 Mitarbeiter beschäftigt sind, führt er gemeinsam mit seiner Frau Karin Bruckner bereits in der vierten Generation. Mit seinen vielfältigen Erzeugnissen versorgt er die umliegenden Gemeinden und Heurigen, mit Brot, Gebäck und Mehlspeisen. Was man besonders betonen muss, ist das das Brot und Gebäck mit selbst hergestelltem Natursauerteig zubereitet werden.

Dieser Natursauerteig wird nach einem 100 Jahre alten Rezept in einem drei Stufen Verfahren hergestellt. Der Betrieb achtet darauf dass weder chemische Zusatzstoffe noch Säuerungsmittel verwendet werden, außerdem werden nur Rohstoffe aus der Region verwendet.


Nachdem wir mit vielen Informationen versorgt waren, durften wir uns den Betrieb genauer ansehen. Schon davor war uns allen warm geworden, meine Ohren haben geglüht, wir hatten fast alle rote Bäckchen und es hat soooooo gut gerochen, mein Magen hat wie wild geknurrt :-).


Der Natursauerteig in der ersten Stufe.



Von links nach rechts: Frau Karin Bruckner, Herr Herbert Bruckner, der Lehrbursche, Bäckerinnungsmeister Herr Johann Ehrenberger.


Gärkörbchen


Mischung für Kletzenbrot


Ich hätte mir diesen Betrieb eher altmodisch vorgestellt, wie es am Land so ist. Die Bäckerei Bruckner ist das Gegenteil davon, sie verfügt über moderne Maschinen wie zb. eine computergesteuerte Teiglingsanlage, siehe das Foto oberhalb.


Knethaken und Schneebesen haben mir besonders gefallen, soooo groß :-).





Die Bäckerei stellt jedes Jahr ca.1.000 Kilo Marillenmarmelade für ihre Krapfen selbst her.


Auch sehr interessant waren die Informationen über die verschiedenen Mehltypen, damit kenne ich mich gar nicht aus und habe mich auch noch nie wirklich damit beschäftigt. 

Bildquelle: ketchum publico


Nach der Besichtigung durften wir selbst ran, Striezerl, Semmeln und Salzstangerln zu formen. Bei Herrn Bruckner und seinem Mitarbeiter sah das so locker und leicht aus, damit hab ich mir echt schwer getan.



Wie man sehen kann brauchte ich ganz viel Unterstützung, vor allem die Semmel war mein Problem, die hab ich einfach nicht hin bekommen.

Bildquelle: ketchum publico




Zum Abschluss wurde uns eine Heurigenjause mit frisch gebackenen Gebäck und Brot serviert. In einer gemütlichen Runde mitten in der Bäckerei haben wir uns auf Gebäck und Brot gestürzt. Ich kann euch sagen ich hab noch nie so leckere Salzstangerl gegessen, einfach himmlisch der Geschmack.



Bildquelle: ketchum publico


Als Give Away haben wir diese sehr leckeren Produkte mit nachhause bekommen. Der Besuch hat mir besonders gut gefallen, man hat richtig gespürt wie sehr Herr Bruckner und seine Frau ihre Arbeit lieben. Das macht sich auch im Geschmack und der Auswahl der Produkte bemerkbar.
Sollte ich irgendwann in der Nähe der Bäckerei Bruckner sein, werde ich auf jeden Fall einen Besuch abstatten um diese absoluten besten Salzstangerl wieder zu essen. Ich hoffe dass dieser Betrieb noch lange erhalten bleibt.


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